* 11 *

11. Im Dunkelfeld

 

Merrin

Beetle trat in das Dunkel, und eine Welle des Glücks erfasste ihn. Mit einem Mal wusste er, dass sein Vater nicht an einem Spinnenbiss gestorben war, wie ihm seine Mutter immer erzählt hatte und wie auch in dem abgegriffenen, verblassten Beileidsschreiben der Porter Behörden stand. Sein Vater war noch am Leben. Und nicht nur am Leben, sondern er war hier, an diesem Ort, und wartete auf ihn, seinen Sohn.

Beetle hatte das Gefühl, in bleiernen Stiefeln auf dem Grund eines düsteren, wirbelnden Meeres zu gehen, als er tiefer in das Dunkel vordrang. Alles wirkte gedämpft, und sein Atem ging langsam. Verschwommene Schatten von Gespenstern – die Beetle freilich nicht als solche erkannte – schwebten am Rand seines Gesichtsfelds hin und her, zupften ihn an den Kleidern, stießen ihn vorwärts. Im Glauben, dies wäre der bedeutendste Augenblick in seinem Leben, ging Beetle langsam, beinahe ehrfürchtig weiter. Er wusste, er brauchte nur die richtige Tür aufzustoßen, und schon würde er dem Menschen gegenüberstehen, nach dem er sich immer gesehnt hatte.

Er ging einen nicht enden wollenden Gang entlang, kam an Räumen vorbei, in denen sich alte Matratzen, Bettgestelle und ramponierte Möbel stapelten – doch nirgendwo war Mr. Beetle. Da vernahm er plötzlich ein Niesen. Sein Herz tat einen Sprung. Er war am Ziel. Es war sein Vater, der geniest hatte – er wusste es. Was hatte seine Mutter so oft zu ihm gesagt? Wäre dein Vater nicht gegen alles allergisch gewesen, hätte er sich nicht aufgebläht wie ein Ballon, als ihn diese Spinne gebissen hat, und würde heute noch leben. Und jetzt war er hier, am Ende des Korridors, und nieste, wie er es ständig getan hatte. Aufgeregt ging Beetle auf die Kammer zu, aus der das Niesen gekommen war. Die Tür stand halb offen, und durch den Spalt konnte er ein schmales Bett erkennen, in dem eine Gestalt lag, die Decke bis zu den Ohren hochgezogen. Als er auf Zehenspitzen hineinschlich, wurde die Gestalt abermals von einem heftigen Niesen geschüttelt. Er blieb stehen. Die Worte, die er immer schon hatte sagen wollen, drängten auf seine Lippen, aber bisher hatte er niemanden gehabt, dem er sie hätte sagen können. Er holte tief Luft und sprach sie aus.

»Hallo, Dad, Ich bin’s, B...«

»Hä?« Die Gestalt setzte sich auf.

»Du!«, stieß Beetle bestürzt hervor. »Du! Aber du bist nicht mein ...«

Merrin Meredith, die Nase rot und wund, sah noch erschrockener aus. Die Haare standen ihm zu Berge. Er musste heftig niesen und schnäuzte sich in das Bettlaken.

Beetle kam wieder zur Besinnung und begriff, dass er seinen Vater hier niemals sehen würde. Tiefe Trauer befiel ihn und wich im nächsten Augenblick der Angst. Er bekam wieder einen klaren Kopf, und mit einem Mal wurde ihm bewusst, was er getan hatte – er hatte ein Dunkelfeld betreten. Er zwang sich, Ruhe zu bewahren. Er sah Merrin an, der einen mitleiderregenden Anblick bot, wie er so in einem Bett hockte. Seine langen, speckigen Haare hingen zottelig über frisch gesprossene Pickel, seine schmalen knochigen Finger zupften nervös an der Bettdecke, und an seinem geschwollenen, blau angelaufenen linken Daumen steckte der klobige Ring mit dem Doppelgesicht, den er schon in den alten Zeiten (wie Beetle sie jetzt nannte) im Manuskriptorium getragen hatte.

Es ist nur Merrin Meredith, sagte sich Beetle. Ein Volltrottel. Der bringt nie und nimmer ein anständiges Dunkelfeld zustande.

Aber Beetle blieb vorsichtig. Es kam ihm merkwürdig vor, dass er sofort wieder zur Vernunft gekommen war, als er Merrins Zimmer betreten hatte. Denn genau dies würde er erwarten, wenn Merrin tatsächlich ein Dunkelfeld erzeugt hatte. Merrin würde sich im Mittelpunkt des Feldes aufhalten, in seinem Auge, wo alles ruhig und frei von schwarzmagischen Turbulenzen ist. Um zu überprüfen, ob das so war, müsste Beetle nur das Zimmer wieder verlassen, aber dieses Risiko was ihm zu groß. Er wusste, dass sich in einem Dunkelfeld das Gefühl für Raum und Zeit verändern konnte. Während man selbst den Eindruck hatte, nur wenige Schritte zu gehen, konnte man in Wirklichkeit Meilen oder sogar Hunderte von Meilen zurücklegen. Und in der Tat war ihm der Gang durch den Korridor vorhin sehr, sehr lang vorgekommen. Angenommen, er befand sich gar nicht mehr auf dem Dachboden des Palastes? Er konnte überall sein, in den Ödlanden, am Bitterbach, in Verlies Nummer Eins – überall.

Beetle sah nur eine Möglichkeit: Er musste Merrin glauben machen, dass ihm das Dunkelfeld missraten war, und ihn dazu bringen, mit ihm hinauszugehen. Auf diese Weise könnte er gefahrlos zurückkehren. Es war heikel, aber es konnte klappen. Er musste nur Lügen vermeiden – denn Lügen können alles Dunkelmagische verstärken. Und so holte Beetle tief Luft und begann, seinen Plan in die Tat umzusetzen.

»Merrin Meredith, was tust du hier im Palast?«, fragte er.

»Hatschi! Dasselbe könnte ich dich fragen. Du bist wohl schon wieder gefeuert worden, wie? Hast du nichts Besseres zu tun, als in fremden Zimmern herumzuschnüffeln?«

»Mit Herumschnüffeln kennst du dich ja aus«, erwiderte Beetle. »Und was das Gefeuertwerden angeht – wie ich höre, hat Jillie Djinn endlich Vernunft angenommen und dich an die Luft gesetzt. Wieso sie dazu so lange gebraucht hat, ist mir schleierhaft.«

»Dumme Kuh«, schniefte Merrin.

Beetle konnte ihm da nicht widersprechen.

»Aber sie hat mich nicht gefeuert – jedenfalls nicht endgültig. Jillie Heringsgesicht Djinn tut nämlich, was ich sage, weil ich das hier habe.« Merrin reckte den linken Daumen in die Höhe und zeigte Beetle höhnisch den doppelgesichtigen Ring – einen dicken Goldring mit einem dunkelgrünen Jadestein, in den zwei böse dreinschauende Gesichter geschnitzt waren.

Beetle betrachtete den Ring geringschätzig. »Billiger Schnickschnack aus der Gruselgrotte«, sagte er herablassend.

»Das zeigt nur, dass du keine Ahnung hast, du Spatzenhirn«, erwiderte Merrin. »Das Ding ist echt. Diese beschränkten Schreiber wagen es nicht mehr, sich mit mir anzulegen. In dem Saftladen bestimme ich jetzt, wo es langgeht.« Merrin genoss es, vor Beetle zu prahlen. Verstohlen schob er die Hand unter das Kopfkissen, um sich davon zu überzeugen – zum zwanzigsten Mal an diesem Tag –, dass Der Schwarze Index noch da war. Das war er. Das kleine, aber gefährliche Buch, das Merrin in seinen Besitz gebracht hatte, als er im Observatorium für Simon gearbeitet hatte – und das ihn zu dem doppelgesichtigen Ring geführt hatte –, fühlte sich zerknittert und etwas feucht an, doch es verlieh ihm zusätzliches Selbstvertrauen. »Bald werde ich über die ganze Burg bestimmen. Dieser doofe Septimus Heap mit seinem armseligen Drachen sollte sich lieber vorsehen, denn alles, was er kann, kann ich zehnmal besser!« Merrin machte eine ausholende Armbewegung. »Was ich hier tue, bekommt er im Leben nicht hin.«

»Was meinst du denn?«, fragte Beetle. »Dass du dich auf dem Dachboden des Palastes versteckst und schniefst?«

Er glaubte zu sehen, dass ein Ausdruck der Verunsicherung über Merrins Gesicht huschte.

»Quatsch. Du weißt, was ich meine. Das hier. Und wenn ich will, kann ich jeden dazu bringen herzukommen. Gestern hat die zickige Prinzessin ihr zartes Füßchen hier hereingesetzt, weil ich es so wollte, und heute Morgen hat sogar der alte Zauberer Heap seinen Holzkopf hereingesteckt. Beide haben es mit der Angst bekommen und das Weite gesucht, aber das spielt keine Rolle. Wir haben gekriegt, was wir brauchen.«

»Wir?«, fragte Beetle.

»Ja. Ich habe Unterstützung erhalten. Du solltest auf der Hut sein, Bürogehilfe, denn heute habe ich dich ordentlich angeschmiert.« Merrin lachte. »Du hast gedacht, du würdest hier deinen dämlichen Vater treffen!«

Beetle hatte ganz vergessen, was für ein Ekel Merrin war. Er widerstand dem Verlangen, ihm die Faust auf die Nase zu donnern. Es lohnte sich nicht, was ihm Jenna zweifellos bestätigen würde.

»Ich bin hier«, sagte er, »weil mich Prinzessin Jenna darum gebeten hat. Ich soll nachsehen, was es mit gewissen Geräuschen auf dem Dachboden auf sich hat. Ich habe zu ihr gesagt, dass es wahrscheinlich Ratten sind, und wie sich jetzt herausstellt, hatte ich recht. Auch wenn es nur eine einzige Ratte ist, eine besonders große und dumme.«

»Nenn mich nicht dumm«, brauste Merrin auf. »Ich werde dir zeigen, wer von uns beiden der Dumme ist. Du. Weil du nämlich hier hereinmarschiert bist.«

»Hier herein? In dein stinkendes Zimmer?«, fragte Beetle verächtlich.

Nun sah ihn Merrin leicht verunsichert an. »Ist dir nichts aufgefallen?«, fragte er.

»Ein Haufen altes Gerümpel und leere Kammern«, antwortete Beetle, nach wie vor darauf bedacht, die Wahrheit zu sagen.

»Sonst nichts?«

Beetle spürte, dass er die Oberhand gewann. Er vermied eine direkte Antwort und fuhr Merrin an: »Wovon redest du eigentlich?«

Merrins Selbstsicherheit war dahin. Er ließ die Schultern hängen. »Nie klappt etwas richtig«, jammerte er und schaute zu Beetle auf, als erwarte er Mitgefühl. »Aber das liegt nur daran, dass ich nicht gesund bin. Ich könnte es schaffen, wenn ich nicht diese furchtbare Erkältung hätte.«

»Was schaffen?«

»Das geht dich nichts an«, erwiderte Merrin niedergeschlagen.

Beetle hielt den Zeitpunkt für gekommen, den entscheidenden Schritt zu wagen. In der Hoffnung, Merrin davon überzeugt zu haben, dass sein Dunkelfeld nicht funktionierte, wandte er sich zum Gehen. »Na schön«, sagte er. »Dann gehe ich jetzt. Ich werde den Heaps sagen, wo sie dich finden.« Er schritt langsam zur Tür.

»Nein! He, warte!«, rief Merrin.

Beetle blieb stehen. Er war unendlich erleichtert, aber er wollte es nicht zeigen. »Was ist?«, fragte er.

»Bitte, Beetle, bitte sag es ihnen nicht. Ich weiß doch nicht, wo ich sonst hinkann. Mir geht es elend, und niemand kümmert sich um mich.« Merrin suchte eine Stelle auf dem Laken, in die er sich noch nicht geschnäuzt hatte, und putzte sich kräftig die Nase.

»Und wessen Schuld ist das?«

»Meine, nehme ich an«, seufzte Merrin. »Es ist immer meine Schuld. Das ist einfach nicht gerecht.« Er fingerte bekümmert an dem Ring mit dem Doppelgesicht.

Hagelkörner trommelten gegen die Fensterscheibe. Merrin hob mit herzzerreißender Miene den Kopf. »Beetle. Es ... es ist so kalt draußen. Und nass. Und es wird schon dunkel. Ich kann nirgends hin. Bitte, sag ihnen nichts.«

Beetle verfolgte seinen Plan weiter. »Hör zu, Merrin, Sarah Heap ist wirklich nett. Sie wird dich nicht vor die Tür setzen, nicht in diesem Zustand.« Beetle vermutete, dass er damit die Wahrheit sagte. »Sie wird dich pflegen, bis es dir wieder besser geht.«

»Meinst du?«

»Ganz bestimmt. Sarah Heap kümmert sich um alles. Sogar um dich.«

Merrin fand kein trockenes Stück Laken mehr. Also schnäuzte er sich in die Bettdecke.

Beetle fuhr fort. »Wie wär’s, wenn du mit mir hinuntergingst? Unten ist es warm und gemütlich.«

»Na gut«, sagte Merrin, bekam einen Hustenanfall und sank in das fleckige Kissen zurück. »Ach ... ich glaube, ich bin zu schwach zum Aufstehen.«

»Sei nicht albern«, sagte Beetle scharf. »Du hast nur eine Erkältung.«

»Ich habe Grippe! Wahrscheinlich sogar eine Lungenentzündung.«

Beetle fragte sich, ob Merrin ausnahmsweise einmal die Wahrheit sagte. Er sah wirklich krank aus. Seine Augen waren glasig, und er bekam offensichtlich nur schwer Luft.

»Ich komme mit... ich gebe mich geschlagen«, keuchte Merrin. »Aber du musst mir helfen. Bitte.«

Widerwillig ging Beetle zu dem Bett hin. Es roch nach schmutzigen, feuchten Kleidern, Schweiß und Krankheit.

»Danke, Beetle«, murmelte Merrin und blickte ihm sonderbar über die Schulter. Beetle sträubten sich die Nackenhaare, und die Temperatur in der eisigen Kammer fiel um einige weitere Grade. Merrin streckte die rotzige Hand aus, und während sich Beetle angeekelt vorbeugte, um sie zu ergreifen, setzte sich Merrin plötzlich senkrecht auf und packte ihn am Arm. Wie ein Schraubstock umklammerten seine knochigen Finger Beetles Unterarm. Der Ring an Merrins Daumen drückte ihm ins Fleisch und begann, sich hineinzubrennen. Beetle schnappte nach Luft.

»Nenn mich nie, nie wieder dumm«, zischte Merrin und blickte ihm erneut gespannt über die Schulter. »Nicht ich bin der Dumme, sondern du!«

Beetle überlief es eiskalt. Er spürte, dass etwas sehr Böses hinter ihm stand, und wagte nicht, sich umzudrehen. Er gab keine Antwort. Seine Kehle war plötzlich wie ausgetrocknet.

Hinter Beetle drängte sich eine ganze Schar von Gespenstern, die gespürt hatten, dass Merrin die Kontrolle über das Dunkelfeld zu verlieren drohte. Merrin hatte sie ungefähr achtzehn Monate zuvor in den Ödlanden herbeigezaubert, als er den Ring mit dem Doppelgesicht in seinen Besitz gebracht hatte. Sowie der Ring seine volle Macht erlangt hatte, hatte Merrin die Gespenster in den Palast gerufen, für seine »Pläne«, wie er es nannte.

Seine Selbstsicherheit war zurückgekehrt. »Du bist in meinem Dunkelfeld, und du weißt es«, krächzte er. »Und ich weiß, dass du es weißt.«

Beetle wankte. Von Merrins Ring schössen stechende Schmerzen seinen Arm hinauf und in seinen Kopf. Ihm wurde übel und sehr, sehr schwindelig. Er versuchte, sich loszureißen, doch Merrin hielt ihn fest. Mit der freien Hand zog Merrin ein kleines, mit Eselsohren verunstaltetes Buch unter der Bettdecke hervor und wedelte damit triumphierend vor Beetle herum.

»Siehst du das?«, zischte er Beetle ins Ohr. »Das habe ich gelesen, und jetzt kann ich Dinge, von denen du nicht einmal zu träumen wagst. Warte nur ab, Bürogehilfe. Ich werde es allen zeigen. All diesen hochnäsigen Wichtigtuern hier in der Burg und im Manuskriptorium. Die werden es noch bereuen, dass sie nicht netter zu mir waren. Der Palast gehört jetzt mir, nicht der doofen Prinzessin. Bald wird auch die Burg in meinem Besitz sein, und dann bekomme ich alles, was ich will. Alles!«

Merrin spuckte vor Erregung. Beetle hätte sich gern den Speichel von der Wange gewischt, doch er konnte sich nicht bewegen. Merrin hatte einen eisernen Griff. »Und dieser doofe Septimus Heap. Dem wird es noch leidtun, dass er mir meinen Namen gestohlen hat. Ich werde ihn kriegen, du wirst schon sehen. Dann bin ich der einzige Septimus Heap hier. Der Zaubererturm wird mir gehören, das Manuskriptorium wird mir gehören, und ich werde einen Drachen besitzen, der zehnmal besser ist als dieser läppische Feuerspei, mit dem er immer so angibt. Du wirst schon sehen!«

»In deinen Träumen vielleicht«, erwiderte Beetle, doch er war keineswegs so selbstsicher, wie er klang. Merrins Schimpfkanonade hatte ihm einen Schrecken eingejagt. Der Kerl war so von sich überzeugt, dass Beetle ihm beinahe glaubte.

Merrin machte sich nicht die Mühe zu antworten. Beetles Arm im festen Griff und mit der anderen Hand das Buch haltend, begann er mit monotoner Stimme, die Worte von der aufgeschlagenen Seite zu murmeln. Ein dunkler Nebel legte sich um Beetle, und als Merrin zum Ende des Zauberspruchs kam, hatte Beetle das Gefühl, die grässlichen Worte von der Tiefe einer dunklen Grube aus zu hören. Sein Herz raste, und die Angst schnürte ihm den Atem ab. Sein Gesichtsfeld verengte sich, sodass er nur noch einen Tunnel sah, an dessen Ende Merrin stand, mit seinem Buch wedelte, seinen großen roten Mund aufklappte und sagte ...

Aber Beetle hörte nicht mehr, was Merrin sagte. Mit letzter Kraft griff er nach vorn und riss Merrin das Buch aus der Hand.

»Hinfort mit dir!«, schrie Merrin. Und dann: »He! Gib das Buch zurück!«

Aber Beetle konnte es nicht zurückgeben. Beetle war verschwunden.

Septimus Heap 06 - Darke
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